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Yanchep Nationalpark - Hamelin Bay

  • Autorenbild: Andrea Oldani
    Andrea Oldani
  • vor 7 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Von Yanchep zog es uns weiter südwärts. Entlang der Küste erlebten wir belebte Vororte, kleine Ortschaften und eine abwechslungsreiche Natur, bevor wir durchs Margaret-River-Gebiet bis nach Hamelin Bay gelangten: mit Stränden, Klippen, Weinbergen und etwas Abenteuer.


"The Aquarium" auf dem Weg zum Hamelin Bay bei kühlen 10 Grad
"The Aquarium" auf dem Weg zum Hamelin Bay bei kühlen 10 Grad

Pünktlich um 06:30 Uhr weckten uns die zwitschernden Vögel, sodass wir auch gleich Tagwache machten und von unserem Balkon die Kängurus beobachteten, bevor wir den Nationalpark verliessen. Im Vorort von Perth, „Quinns Rocks“, fanden wir das herzige Lokal „Luna n Soul“, wo wir Bagel mit Poached Egg bestellten. Es erwärmte unser Herz zu sehen, wie lebendig die Australier sind. Schon früh am Samstagmorgen kehrten zahlreiche Menschen ein: von jung bis alt, vom Sport kommend, auf dem Weg zum Spaziergang mit Familie oder Hunden. Diese Lebendigkeit inspiriert uns sehr. Auch die Herzlichkeit und Offenheit der Australier ist Balsam fürs Gemüt.


Mit dem Auto fuhren wir nordwestlich von Perth der Küste entlang. Alles war so belebt: Cafés, Parks, Spielplätze und Surfer auf den Wellen. Definitiv ein Ort, an den wir zurückkehren würden (und ja, wir haben sogar aus Neugier kurz die Real-Estate-Plattformen durchstöbert…😇).


Die unglaublich schönen Baumalleen
Die unglaublich schönen Baumalleen

Südwestlich von Perth, zwischen Fremantle und Rockingham, folgten eher industrielle Vororte, die wir ohne Halt durchfuhren. Unser Campingplatz „Estuary Hideaway Holiday Park“ (keine Empfehlung) lag an einem See, rund eine Stunde südlich von Perth. Auf den ersten Blick wirkte alles ordentlich, doch schon bald stellten wir fest, dass die Hälfte der Ausstattung (Dusche, WC, Camping-Kitchen) nicht funktionierte oder geschlossen war. Jänu.


Am Samstag wartete dafür ein umso schönerer Campingplatz auf uns, und der Weg dahin war ebenso einmalig. Wir hielten in Dunsborough, einer kleinen, ruhigen Ortschaft nördlich vom Weingebiet Margaret River. Weiter südlich führte uns ein kurzer Spaziergang auf wunderschöne Klippen mit blauem Wasser und starken Wellen. Hinter den Felsen lag ein natürliches „Aquarium“, wo das Wasser ruhiger war und sich viele Korallen befanden. Leider hatten wir kein Schnorchelset dabei. Bei kalten 10 Grad wagte ich, Andrea, dennoch den Sprung in den Ozean.


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Danach ging es durch das Weingebiet Margaret River, wo wir spontan eine Runde Mini-Golf spielten. Die gepflegte Anlage machte richtig Spass, bevor wir weiter durch hohe Baumalleen und die eindrucksvolle Landschaft nach Hamelin Bay zogen.


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Unser Tag endete im „Hamelin Beach Holiday Park“ mit direktem Zugang zum Strand. Eigentlich hofften wir, dort Rochen zu sehen, leider ohne Erfolg. Dennoch genossen wir den Abend mit Campingstühlen und Büchern am fast leeren Strand. Nach einer Runde Pasta mit Pesto spazierten wir hoch auf die Klippen und erwischten die letzten Minuten der Abendsonne. Es erwärmte unsere Herzen.



Kleine Anmerkung zum Wetter

Wir spüren die Temperaturunterschiede zum Norden deutlich. Tagsüber geniessen wir 20–25 Grad, in der Nacht sinkt es aber auf 5-10 Grad. Unser Pyjama hat sich also angepasst – inklusive einer zusätzlichen Schicht und Winterkappe. Seit Beginn der Reise hatten wir fast durchgehend Sonne, nur einmal Regen während einer Autofahrt. Das macht es natürlich für uns einfacher und können das Wohnen auf 6m2 umso mehr geniessen. Jede Nacht steigen wir noch immer gerne in unser Hochbett und geniessen unser kleines Kabäuschen.


Yanchep Nationalpark nach Hamelin Bay, 20.09 - 22.09.2025



 
 
 

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© 2025 by Andrea Oldani

photo & video credits: Amela by in-frames.com

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