Kalbarri
- Andrea Oldani
- 26. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Sept.
Weiter südlich von Exmouth erreichten wir Kalbarri, wo wir für drei Nächte ein AirBnB bezogen. Von hier aus erkundeten wir den Kalbarri Nationalpark mit dem „Loop Trail“ und genossen die spektakulären Küstenaussichten.

Die Halbzeit im Toyota Landcruiser war erreicht. Zur Abwechslung entschieden wir uns für einen kurzen Stopover in einem AirBnB, mit eigener Dusche, einem bequemen Bett und sogar einer Waschmaschine.
Je weiter wir von Monkey Mia südwärts fuhren, desto belebter wurde es. Nicht nur von den Menschen, vor allem auch von der Natur. Die Bäume wurden grösser und dichter, die Sträucher bunter. Am Ankunftstag machten wir nicht mehr viel, ausser das Fahrzeug ausräumen, unsere Kleider sortieren und alles gründlich waschen.
Am nächsten Morgen startete der Tag um 04:50 Uhr. Nach dem Kaffee fuhren wir in der Dunkelheit 30 Minuten in den "Kalbarri Nationalpark". Man sagt ja so schön: Nach Sonnenuntergang, was aktuell ca. um 18:00 Uhr ist, fährst du besser nicht mehr durch die Strassen, denn dann zeigen sich die Wildtiere. So war es auch, und wir trafen unterwegs auf Kängurus. Nebst zwei anderen Autos waren wir um 06:20 Uhr fast alleine beim "Nature’s Window". Nach dem Sonnenaufgang pilgerten wir los und wanderten den „The Loop Trail“. Dieser Weg ist rund 9 Kilometer lang und führt um das Gebirge des Nationalparks entlang des Flusses. Die angegebene Dauer lag bei 5 Stunden, wir benötigten jedoch nur 2,5 Stunden mit Pausen. Im Sommer kann es hier schnell über 40 Grad heiss werden, sodass man deutlich mehr Pausen braucht als im Frühling, was die angegebene Zeit erklärt. Wir hatten angenehme 15-20 Grad und waren praktisch für uns allein. Unterwegs begegneten wir erneut wilden Kängurus, schwarzen Schwänen und sogar Ziegen. Eine wirklich schöne Wanderung, die wir nur empfehlen können.
Am Abend gönnten wir uns bei „Little Leaf“ einen richtig guten Burrito, den wir mit perfekter Aussicht aufs Meer und Sonnenuntergang genossen. Am nächsten Morgen gingen wir ausgeschlafen joggen, entlang der Küste zu einem Aussichtspunkt und wieder zurück. Nach dem Brunch fuhren wir mit dem Auto los und erkundeten weitere Aussichtspunkte entlang der Küste: Natural Bridge, Island Rock, Shell House Lookout, Grandstand Rock Gorge, Eagle Gorge und Red Bluff Lookout. Hinweis: Natural Bridge und Island Rock lohnen sich am meisten! Von dort aus sahen wir sogar zwei Wale mit Baby und etwa zehn Delfine. Am Abend gönnten wir uns im Restaurant „Buddhas Bites“ noch ein scharfes Curry, bevor wir unsere letzte Nacht im AirBnB verbrachten.
Das war auch schon alles, was wir in den vier Tagen in Kalbarri erlebten. Ein Besuch lohnt sich allemal, ob es wirklich drei Nächte sein müssen, da sind wir uns nicht sicher. Was wir aber über diesen interessanten Ort und unser AirBnB sagen können:
Zur Waschmaschine im AirBnB
Wenn du sie unterbrichst, spielt sie Mozart
Wenn der Waschgang fertig ist, singt sie
Zu Kalbarri
Zwischen 14:00 - 17:00 Uhr läuft gar nichts... nicht mal ein Café hat offen. Ob das wohl noch daran liegt, dass Frühling ist? We will never know.
Hie und da hüpfen Kängurus durch die Wohnquartiere.
Dort steuern Menschen das Auto von aussen (?).. jap, richtig gelesen. Einer fuhr an uns vorbei uns steuerte das Auto von seiner Autotür 😂
Kalbarri, 15.09 - 18.09.2025























































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