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Albany - Lucky Bay

  • Autorenbild: Andrea Oldani
    Andrea Oldani
  • vor 24 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 13 Stunden

Von Albany aus führte uns die Reise über Bremer Bay bis hin zum wunderschönen Lucky Bay bei Esperance. Dazwischen erlebten wir magische Sonnenuntergänge, schöne Begegnungen und eine Natur, die uns immer wieder staunen liess.


Lucky Bay
Lucky Bay

Zum Sonnenaufgang um 06:00 Uhr machten wir unsere Joggingrunde bevor wir unsere Sachen packten und weiter nach Bremer Bay fuhren. So relaxten wir am Nachmittag an der "Bremer Beach" mit glasklarem und blauem Wasser in unseren Campingstühlen. Dann rast da eine Beatrice in einem kleinen 4x4 auf uns zu, mit Fischerhut auf dem Kopf und zwei Hunden auf dem Beifahrersitz, fährt uns regelrecht vors Gesicht und meint: "Oh I thought you are Frankie!", "So sorry!" "Watch your toes" und fährt weiter. (Letztes Bild) 😂



Übernachtet haben wir im gemütlichen B&B von einem 70-jährigen Engländer namens Colin. Ein schönes Haus mit drei Zimmern und richtig herzlicher Atmosphäre. Er gab uns wertvolle Tipps, unter anderem für den Sonnenuntergang am "Native Dog Beach". Und tatsächlich: die Felsen, die Surfwellen und die untergehende Sonne ergaben eine Stimmung, die wir so schnell nicht vergessen werden. Wir würden sogar behaupten, es war der schönste Sonnenuntergang am Meer. (Surfen ja, Schwimmen lieber nicht – die Strömung kann einen gefährlich ins Meer ziehen, so seine Erzählungen.)



Zum Abendessen holten wir uns Cheeseburger (Es gab sogar vegetarisches Beyond Meat) aus der lokalen Brewery und genossen sie in der Gemeinschaftsküche des B&B. Danach schliefen wir wie Babies. Am Morgen zauberte uns Colin Toast und Poached Eggs. Es tat gut, sich mit einem Local auszutauschen und regionale Einblicke zu bekommen.


Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach "Point Ann" im Fitzgerald Nationalpark. Rund 45 Minuten Schotterpiste (angegeben waren 1h30, aber Amela war wohl im 4x4 im Offroad-Modus 😎) brachten uns zu einer wunderschönen Bucht. Schon beim Ankommen sichteten wir zwei Seehunde im Meer. Vom Lookout aus hat man ein weiter Blick über die ganze Bucht, und mit etwas Glück sieht man sogar Wale vorbeiziehen. Wir leider nicht. Auf der Weiterfahrt aus dem Nationalpark kreuzte eine Echse unseren Weg. Dankbar war sie für das Anhalten wohl nicht, denn sie fauchte uns empört an. (Echsen können fauchen?!)


In der Bucht von "Point Ann"
In der Bucht von "Point Ann"

Von dort aus warteten noch viereinhalb Stunden auf uns, bis wir schlussendlich den "Lucky Bay Campground" im "Cape Le Grand Nationalpark" erreichten, rund 50 Minuten von Esperance entfernt. Die lange Fahrt hat sich sowas von gelohnt. Direkt runter auf den weissen, quietschenden Strand (fühlte sich schon fast wie Schnee an) mit unserem 4WD, wo wir den Wellen zuhörten, die Aussicht genossen und noch paar tolle Aufnahmen machten. Die Nachfrage nach den begrenzen Campsites in diesem Nationalpark ist berechtigt. Wir waren beide noch nie an einem so schönen, weissen und weiten Strand.


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Nach leckeren Fajitas und coolen Gesprächen mit dem älteren Ehepaar aus Melbourne lagen wir schon fast im Bett, bis Amela die spontane Idee hatte, nochmals an den Strand runterzulaufen, um die unzähligen Sterne einzufangen (und tausende Mücken zu essen)... Ich glaube, die Bilder sprechen für sich!


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Albany nach Lucky Bay, 24.09 - 26.09.2025



 
 
 

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photo & video credits: Amela by in-frames.com

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